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Ganz schön Schlau

Merk-Würdiges und Kurioses
Was hat es mit der sprichwörtlichen Schläue des Fuchses auf sich? Was macht "Moby Dick" im Rhein? Was besagt die Fünf-Sekunden-Regel und wer war der letzt Mensch auf dem Mond?


Sein Ruf als Meister der Täuschung ist falsch
Vor mehr als 280 Jahren wurde der russische Politiker und Feldherr Fürst Grigori Alexandrowitsch Potjomkin (1739-1791) geboren.
Er war ein Günstling und Berater der Zarin Katharina II. 1774 eroberte er als Heerführer große Gebiete im Schwarzmeerraum, gründete etliche Städte und veranlasste den Bau der russischen Schwarzmeerflotte. Während einer Inspektionsreise der Zarin 1787 soll er die "Potemkinschen Dörfer", die aus Attrappen bestanden, geschaffen haben, um den Erfolg seiner Kolonisationsmaßnahmen zu demonstrieren und blühende Siedlungen vorzutäuschen. Diese Vorwürfe gelten heute als Legende.

Das Land, in dessen Richtung das Meer strömt
Das ist die übersetzte Bedeutung des aleurischen Worts "Alaska". Der nördlichste, westlichste und flächenmäßig größte Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika kam im April 1867 an die USA. Für die Summe von 7,2 Millionen US-Dollar verkaufte der russische Zar das rund 1,5 Millionen Quadratkilometer große Land. Zuerst wurde das Gebiet von der United States Army, dann vom Finanzministerium und schließlich bis 1884 von der Kriegsmarine verwaltet. Während dieser Jahre hieß das Land Department of Alaska. Bis 1912 war es dann der Distrct of Alaska, bis 1959 das Alaska-Territorium. Vor nunmehr über 60 Jahren, im Januar 1959, wurde Alaska schließlich als 49. Bundesstaat in die Vereinigten Staaten von Amerika aufgenommen.

Warum gibt es in Deutschland wieder Wölfe?
Alle großen Raubtiere wie Bären, Wölfe, Luchse, Adler oder Geier, die dem Weidevieh, vor allem den Jungtieren, potenziell gefährlich werden können, haben unsere Vorfahren bei und ausgerottet. Bei Luchsen, Adlern und Geiern hat man den Fehler erkannt und versucht bis heute mit aufwendigen Programmen, diese Tierarten wieder heimisch zu machen. Nicht so bei Bären und Wölfen. Und doch werden seit einigen 'Jahren in Deutschland immer mehr Wölfe gesichtet, auch teilweise in der nähe von Siedlungen. 'Die Tiere wandern aus Osteuropa ein, denn seit dem Fall des Eisernen Vorhangs in Europa werden sie nicht mehr durch Grenzschutzeinrichtungen daran gehindert. So leben allein in Polen 1000 Wölfe und in den Karpaten und der Ukraine gibt es noch größere Bestände.

Der irische Dandy
Der irische Schriftsteller Oscar Wilde (1854-1900) war eine schillernde Persönlichkeit. Er was beliebt wegen seines Humors, gefürchtet wegen seines Spotts, wurde als sprachgewandter Schriftsteller bewundert und war als Skandalautor verschreien.
Viele seiner bissigen Kommentare wurden berühmt. So soll er über die Damenweltgesagt haben: "Alle jungen Frauen sind hübsch und nett. Wo kommen bloß die vielen hässlichen, bösen alten Weiber her?"
Sein aufwendiger Lebensstil, der seine teilweise großen Einkünfte verschlang, kommentierte er selbstkritisch: "Meine Einkünfte reichen inzwischen für Kaviar und Champagner. Eines Tages werde ich so weit sein, davon auch meine Wohnung bezahlen zu können."

Eine Brücke für London
Die Tower Bridge ist wohl die berühmteste Brücke, die im Londoner Stadtgebiet die Themse überspannt. Der wachsende Verkehr in der britischen Hauptstadt nahm in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts derartig zu, dass der Bau einer weiteren Brücke über die Themse beschlossen wurde. Mitte Juni 1886 begannen die Bauarbeiten an der Brücke mit den markanten Türmen und den 42 Meter hohen Fußgängerbrücken sowie den aufklappbaren unteren Fahrbahn. 432 Arbeiter verbauten in acht Jahren bis zu ihrer Fertigstellung über 11 000 Tonnen Stahl. Ende Juni 1894 wurde sie für den Verkehr freigegeben.

Seit wann gibt es Weihnachten?
Wie in jedem Jahr wird auch in diesem Jahr in fast allen christlichen Kirchen der Welt Weihnachten gefeiert, das Geburtsfest Jesus Christus. Aber seit wann ist das schon so? Nun, es gibt hier keine genau zu deferierte Antwort, sondern vor allem nach dem Zusammenbruch des Weströmischen Reiches im 5. Jahrhundert hat sich das Weihnachtsfest nur allmählich durchgesetzt. Seit dem Jahr 274 beging man im gesamten Römischen Reich am 25. Dezember den Feiertag des Sonnengottes Sol Invictus. Dieser wurde wahrscheinlich vom aufstrebenden Christentum übernommen und durch das Weihnachtsfest ersetzt, das für Rom zum ersten Mal für das Jahr 336 schriftlich benannt wird. Die erste Erwähnung für den süddeutschen Raum stammt vermutlich aus der Mitte des 8. Jahrhunderts.

Die Engel der Meere
Wussten Sie schon, dass in manchen Meeren Engel leben? Mit dem blumigen Namen "Sea Angel" ("Meeresengel") bezeichneten sie Engländer eine Reihe von Meeresschnecken aus der Familie der Ruderschnecken, die durch ihr besonderes Aussehen auffallen. Sie leben bis in 500 Meter Tiefe, frei im Wasser, ernähren sich von Plankton und bewegen sich recht flott mit zwei Flossen fort. Die Flossen sehen aus wie Flügel, auf Darstellungen von Engel aussehen. Die kleinen, höchsten 5 cm großen Tiere besitzen kein Schneckenhaus. Sie tarnen sich im Wasser, indem sie einfach durchsichtig sind. Dadurch wirken sie sehr zerbrechlich und zusammen mit den leichten, fließenden Bewegungen führt ihr Aussehen zum Vergleich mit den himmlischen Wesen.

Christliche Einigkeit im Kalender
Der Julianische Kalender geht von einer Jahreslänge von 365,25 Tagen aus. Deswegen wird bei ihm alle vier Jahre ein Schalttag eingefügt, der 29. Februar. Tatsächlich ist das Kalenderjahr aber rund elf Minuten kürzer (365,2425 Tage). Dies berücksichtigte Papst Gregor XIII. bei seiner Kalenderreform im Jahre 1582. Jetzt waren die Jahre 1700, 1800 und 1900 keine Schaltjahre, 1600 und 2000 Schaltjahre. Mit der Reform sprangen die deutschen katholischen Länder um zehn Tage nach vorn und führten nun andere Daten als die protestantischen Länder. Diese folgten am 1. März 1700, der bei ihnen auf den 18. Februar folgte.

Die Frucht der Götter
Der Granatapfel ist eine Pflanzenart aus der Familie der Weiderich Gewächse. Die kälteempfindliche Pflanze wächst hauptsächlich im Mittelmeerraum, im Nahen Osten und im westlichen bis mittleren Asien, wo sie seit Jahrtausenden kultviert wird.
Obwohl die Schale, das Fruchtfleisch als auch die Blätter des Granatapfels reich an Mineralstoffen und die bioaktiven Substanzen sind, isst man nur die kleinen Kerne der Frucht. Sie schmecken herb süß und enthalten Mineralien, die Vitamine C und E sowie Karotin.
An die Kerne zu gelangen, ist allerdings gar nicht so einfach. Am einfachsten ist es , Granatapfelhälften wie Orangen in einer Zitruspresse auszupressen und den Saft zu trinken. Man kann den Granatapfel aber auch ausklopfen, in dem man ihn zuerst rollt und durchknetet. Dann wird er halbiert und durch Klopfen auf die Schale werden die Kerne gelöst.

Elf Stunden 40 Minuten Widerstand
Bei den Olympischen Sommerspielen in Schweden 1912 lieferten sich der Finne Alfred Johan Asikainen (1888-1942) und der Russe Martin Klein (1884-1947) über diese Zeitdauer den längsten Ringkampf in der olympischen Geschichte.
Der Kampf der beiden Kontrahenten hatte einen politischen Hintergrund. Finnland war 1912 ein autonomer Teil des russischen Kaiserreichs, strebte aber nach Unabhängigkeit. Nach fast einem halben Tag endete der Kampf mit einem Sieg für Klein, doch Asikainen hatte in den Augen seiner Landsleute erfolgreich Widerstand gegen Russland geleistet.


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