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Was geschah heute:
1741: Angelika Kauffmann wird geboren
1864: Deutsch-Dänischer Krieg beginnt
1938: Panik in USA nach Welles Hörspiel
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Ganz schön Schlau
Merk-Würdiges und Kurioses
Was hat es mit der sprichwörtlichen Schläue des Fuchses auf sich? Was macht "Moby Dick" im Rhein? Was besagt die Fünf-Sekunden-Regel und wer war der letzt Mensch auf dem Mond?
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Kann man zu viel atmen? |
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| Atem ist lebensnotwendig, den der dabei im Körper aufgenommene Sauerstoff wird bei fast allen Stoffwechselreaktionen im Körper benötigt. Wenn man nicht mehr atmen kann, stirbt man ziemlich schnell. Aber man kann auch Zuviel atmen! Die Mediziner nennen dieses Phänomen Hyperventilation. Es geschieht meist, wenn man große Angst hat oder sogar in Panik ist. Dabei nimmt man kaum zusätzlichen Sauerstoff auf, wie die Sättigung im Blut auch bei normalem Atmen schon bei 97 Prozent liegt. Stattdessen nimmt der Gehalt an Kohlendioxid im Blut stark ab. Dadurch verengen sich die Blutgefäße im Gehirn, woraufhin sich die Versorgung mit Sauerstoff verschlechtert, obwohl genug davon zur Verfügung steht! Die Folge ist meist eine Ohnmacht, während der sich die Atmung von selber wieder normalisiert. | |
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El Cid - Der Herr |
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Der aus dem kastilischen Kleinadel stammende Rodrigo Diaz de Vivat (1043-1099) stieg im 11. Jahrhundert im Spannungsfeld zwischen islamischen (maurischen) Teilreichen und christlichen Kleinstaaten in Spanien bis zum Regenten des Königreiches Valencia auf. Als Truppenführer war Rodrigo nicht wählerisch, wer ihn bezahlte. Er kämpfte 1079 mit Mauren gegen Mauren, 1081 mit Mauren gegen Christen und eroberte schließlich 1094 das maurische Valencia für sich selbst. Hier herrschte er bis zu seinem Tode vor über 920 Jahren im Juli 1099 über das Königreich, ohne den Titel König für sich zu beanspruchen. |
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Eine Rekord Uhr im Hamburger Wahrzeichen |
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Die Kirche St. Michaelis, meist kurz Michel genannt, ist die evangelische Hauptkirche Hamburgs. Sie gilt als bedeutendste Barockkirche Norddeutschlands. Begonnen wurde ei erster Bau an der heutigen Stelle im Jahr 1647. Bis zu Fertigstellung dauerte es 22 Jahre. Dem Kirchenbau war aber kein langes Glück beschieden, denn im Jahre 1750 brannte sie nach einem Blitzschlag ab. Im Jahr danach wurde ein zweiter Bau begonnen, der nach elf Jahren abgeschlossen wurde. Er brannte 1906 nach einer Unachtsamkeit bei Lötarbeiten vollständig nieder. Der dritte Bau wurde 1912 abgeschlossen, im Zweiten Weltkrieg beschädigt und 1952 wieder eingeweiht. Die Uhr im Kirchturm ist die größte in Deutschland. Die vier Zifferblätter haben einen Durchmesser von 8 Metern und der große Zeiger west eine Länge von fast 5 Metern auf. |
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Der Affe ist los |
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| Am 2. März 1933 wurde der Film "King-Kong" in New York uraufgeführt. Die spektakuläre Mischung aus Abenteuer-, Horror- und Fantasyfilm begeisterte das Publikum und füllte die Kinokassen. Der deutsche Titel "King Kong und die weiße Frau" spielte schon auf die tragische Lebensgeschichte zwischen Monster und Schönheit an. Die Spezialeffekte erweckten einen fiktiven Riesenaffen zum Leben, der noch heute Stoff für viele Filmemacher bietet. Auch in der Neuverfilmung von 2017, "Kong Skull Island", rettet King Kong eine hübsche Frau vor dem Tod, ohne auf sich selbst Rücksicht zu nehmen. Die Zeit wird angepasst, die Effekte modernisiert, aber das Motiv ist auch nach über 80 Jahren noch aktuell. | |
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Eine Erleichterung beim Wäsche waschen |
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| Die elektrische Waschmaschine geht auf den US-amerikanischen Ingenieur Alva John Fischer (1861-1947) zurück. Sein im Mai 1909 beantragtes Patent auf eine Waschmaschine mit einem kleinen Elektromotor wurde im darauffolgenden Jahr bestätigt. Der Clou an diesem neuen technischen Verfahren war das sogenannte Reversiergetriebe, das die Trommel mit der exakt gleichen Stärke vorwärts wie rückwärts bewegt. Auf diese Weise wird die Klumpen Bildung der eingelegten Wäsche effektiv verhindert. Schon vor der Patenterteilung vermarktete das Chicagoer Unternehmen Hurley Maschine Company die auf diesem Prinzip beruhende Waschmaschine namens "Thor". Die erste vollautomatische Waschmaschine kam erst knapp 40 Jahre später auf den Markt. | |
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Haben Elefanten Angst vor Mäusen? |
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| Man kennt es aus Comics oder auch alten Filmen, sobald ein Elefant eine Maus sieht, gerät er in Panik und verwüstet den Porzellanladen oder den Ort, an dem er sich sonst gerade befindet. Daraus entwickelte sich der Mythos, dass sich die riesigen Rüsseltiere vor den kleinen Mäuschen flüchten würden. Der angebliche Grund, Elefanten hätten Angst, dass Mäuse in ihren Rüssel krabbeln könnten. Aber stimmt das? Um das herauszufinden, hat der legendäre deutsche Tierfilmer Bernhard Grzimek einst einen Elefanten mit einer Maus konfrontiert. Das Ergebnis, der Dickhäuter hat die kleine Maus eine ganze Zeit lang interessiert beschnuppert und sie dann leider zertreten. Nicht nett, aber auch nicht gerade ein Beweis für Angst. Oder? | |
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Halten Sie doch mal die Luft an! |
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| Wer tauchen will und kein Sauerstoffgerät zur Verfügung hat, der muss unter Wasser die Luft anhalten. Diese ursprüngliche Art des Tauchens bezeichnet man als Apnoetauchen. Schon in der Steinzeit haben Menschen diese Technik angewendet, um Muscheln oder Schnecken aus dem Wasser zu holen oder mit einem Spieß oder einem Speer nach Fischen zu jagen. Heute wird Apnoetauchen auch als Sportart betrieben, wobei die Sportler zum Teil extreme Leistungen erbringen. Manche können die Luft über 10 Minuten anhalten oder mit entsprechenden Schwimmflossen mehr als 300 Meter weit oder mit Gewichten bis zu 200 Meter tief tauchen. Um schneller voranzukommen, nutzen Apnoetauche oft besondere Schwimmflossen für die Füße. | |
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Die Ringe des Saturns |
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| Vor über 39 Jahren erhielten die Menschen zum ersten Mal einen detaillierten Anblick vom Saturn und seinen Ringen. Das war möglich, weil die Raumsonde Voyager 1 am 12. und 13. November 1980 so nah am Saturn vorbeiflog, dass ihre Kameras hochauflösende Bilder vom Planeten und seinen berühmten Ringen schießen und zur Erde Funken konnte. Außerdem entdeckte die Sonde mehrere neue Monde und analysierte die Atmosphäre der Mondes Titan. Durch den Vorbeiflug am Saturn wurde sie Bahn der Voyager 1 so verändert, dass die Sonde das Sonnensystem verließ. Voyager 1 ist die erfolgreichste Raumsonde der Geschichte. Die Sonde ist jetzt mehr als 22 Milliarden Kilometer das am weitesten von der Erde entfernte vom Menschen geschaffene Objekt und sendet immer noch Daten zur Erde. | |
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Die gefährlichsten Städte der Welt |
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| Nicht überall ist die Sicherheit, in der wir uns in Deutschland auf den Straßen unserer Städte bewegen können, selbstverständlich. Unabhängige Menschenrechtsorganisationen erstellen jedes Jahr neu eine Liste der gefährlichsten Städte der Welt. Dabei gehen sie von der Mordrate aus, gemessen an der Bevölkerungszahl. Städte in Kriegsgebieten werden dabei ausdrücklich nicht berücksichtigt. Das Ergebnis ist erschreckend, von den 50 gefährlichsten Städten der Welt liegen aktuell 42 in Mittel- und Südamerika. Spitzenreiter sind Los Cabos in Mexiko und Caracas in Venezuela mit je rund 111 Morden auf 100 000 Einwohner. Zum Vergleich, alleine in der 3-Milionen-Stadt Caracas wurden in einem Jahr knapp 3 400 Menschen ermordet, in ganz Deutschland waren es im gleichen Zeitraum 785. | |
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Der letzte seiner Art |
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| Die Tierwelt von Australien unterscheidet sich stark vom Rest der Erde. Vor allem die Existenz der Beuteltiere als vorherrschende Unterklasse der Säugetiere ist weltweit einzigartig. Alle wichtigsten Lebensräume und ökologischen Nischen sind auf dem "Fünften Kontinent" vor allem von Beuteltieren besetzt. So war bis vor rund 5000 Jahren der Beutelwolf das beherrschende Raubtier Australiens und Neuguineas. Als die Menschen die ersten Dingos nach Australien brachten, begann der Stern des auch als Tasmanischer Tiger bekannten Beutelwolfes zu sinken, da diese Wildhunde ihm überlegen waren. Schließlich gab es Beutelwölfe nur noch in Tasmanien, wo der aller letzte mit Namen "Benjamin" vor über 83 Jahren am 7. September 1963 im Zoo von Hobart gestorben ist. | |
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